Herbstliche Tour an die Ostsee

10 · 30 · 20

02.09 – 05.10.2020

Gegen 9 Uhr verlasse ich die Wohnung und auf ruhigen Nebenstraßen beginnt diese Reise Anfang September. Am frühen Abend entscheide ich mich in Lomnicka, einem schön gelegenen Dorf die erste Nacht zu verbringen. Bei einem Bauern kann ich in einem Schuppen neben dem Traktor (der Schlüssel steckt noch) mein Nachtlager aufbauen.

Am nächsten  Tag habe ich eine zugesagte Übernachtung bei einem tschechischen Radler. Um diesen zu erreichen, muss ich mich ganz schön ins Zeug legen. Morgens ist es noch recht frisch, aber kurze Zeit später scheint die Sonne und wärmt mich auf. In Rakovice (großes Stadtzentrum mit Markt) gönne ich mir ein Tagesessen in einem Restaurant und eine Stadtbesichtigung zu Fuß. Danach habe ich mit dem Rad einige Anstiege zu bewältigen, bevor ich in Slany meinen Dachgeber erreiche. Als Entschädigung für die Anstiege gibt es am nächsten Tag rasante Abfahrten. Schmale Straßen, kaum Verkehr und die Landschaft erinnert mich heute an Moldawien.

Roudnice nad Labem ist sehenswert – das Rad lasse ich in einem Innenhof stehen und mache mich zu Fuß auf den Weg durch die Stadt. Nach der Besichtigung und einer Essenspause geht es über die Elbebrücke weiter und das bedeutet vor allem – ansteigend. Mit Blick auf die umliegenden Berge  muss ich nun auch das Rad das ein oder andere Mal schieben. In Ustek nehme ich ein Bad im nahe gelegenen See. Bei der Weiterfahrt dann deutlich mehr Verkehr und noch mehr Steigungen. In einem Haus frage ich nach einer Übernachtungsmöglichkeit und zu meiner  Überraschung erhalte ich ein grosses Zimmer mit Dusche auf dem Flur. Über Ceska Lipa (Böhmisch Leipa: historische Altstadt mit Rathaus) und Petrovice erreiche ich nach weiteren Anstiegen die Grenze zu Deutschland. Kurz vor der Grenze sorgt ein heftiger Gewitterschauer für ungewohnte Abwechslung mit gleichzeitiger Dusche. Nach einigen Irrfahrten erreiche ich den Kurort Oybin, wo ich bei Peter, einem Radler in einem komfortablen Gartenhaus übernachten kann.

Ab Zittau folge ich dem Oder-Neiße-Radweg. Von nun an sind dichte Wälder an der Neiße, weite Auen im Oderbruch und Nationalparks entlang der beiden Flüsse meine Begleiter und ich habe das Stettiner Haff als vorläufiges Ziel vor Augen. Görlitz mit seiner sehenswerten Altstadt und Bad Muskau mit dem von Fürst Pückler gestalteten Landschaftspark mit Schloß sind die ersten Stationen.

In Forst mache ich eine Mittagspause in einem Park neben dem berühmten Rosengarten und unterhalte mich mit zwei Arbeitern im Park. Nach Besichtigung der geteilten (deutsch/polnisch) Stadt Guben entdecke ich in der Nähe noch einen Baggersee, wo ich ein kurzes Bad nehme. In dem winzigen Ort Bresinchen darf ich das Zelt neben dem Feuerwehrhaus aufschlagen.

 Durch dünn besiedeltes Gebiet geht es hinein ins Oderbruch und in den Nationalpark Unteres Odertal mit einer großen Artenvielfalt. Reiher, Kraniche, Kormorane und Enten begleiten immer wieder meine Fahrt. Herbstliches Licht am Abend und am Morgen oder mystische Stimmung im Morgennebel – jeder Tag hat seinen Reiz. Bald kommen wieder einige kleinere Anstiege und vor allem viel Wind! In Wollin schlage ich mein Zelt neben einem See auf, das Bad im See ist natürlich obligatorisch. Am nächsten Tag folgen einige Schotterpisten und Panzerplattenwege. Da werde ich gut durchgerüttelt.

Das Erreichen des Strandes von Ueckermünde macht mir klar, daß ich das erste Ziel nach rund 700 Kilometern erreicht habe. Ich fahre weiter über Grambin, Mönkebude (kleiner, feiner Sandstrand) und Anklam nach Usedom.

In Stolpe übernachte ich unter dem Vordach einer Friedhofshalle, Wasseranschluss inklusive. Das Seebad Ahlbeck glänzt mit vielen Villen, einer riesigen Strandpromenade, aber auch jede Menge von Leuten und Autoverkehr. Etwas verdeckt hinter einem Skatepark mit Blick über den Strand koche ich mir etwas zu Mittag und ruhe mich eine Weile aus. Ein autobahnähnlicher, breiter Radweg verläuft bis nach Swinoujscie in Polen. Dort verfahre ich mich gleich mehrfach, aber schließlich erreiche ich doch die Fähre mit der ich auf das polnische Festland übersetze.

Von nun an folge ich dem Europa-Fernradweg R 10, der allerdings nicht immer einfach zu finden ist. Und vor allem der Fahrbahnbelag wechselt ständig: von nagelneuem Asphalt bis Geröllpiste oder Kopfsteinpflaster ist alles dabei. In Mrzezyno muss ich mangels annehmbarer Alternativen mein Nachtlager im Nadelwald nehmen. Dafür höre ich nur wenige Meter entfernt die Meeresbrandung rauschen und der Blick vom Schlafsack hoch zu den Baumwipfeln und Sternen ist auch nicht zu verachten. Am nächsten Morgen lege ich die schwarze Folie, die ich als Unterlage für das Zelt benutze, auf einer Bank im Wind zum Trocknen aus, während ich mein Frühstück einnehme. 

Auf der Fahrt nach Kolobrzeg (Kolberg) fällt mir die rege Bautätigkeit wie überall in Polen besonders auf. Fast komplett auf Radwegen kann man in die Stadt einfahren, was wohl eher selten ist in Polen. Die Stadt selbst besichtige ich zu Fuß. In Gaski kann ich dank eines Radlerkontaktes in der Villa Amber, einer Touristenunterkunft eine Nacht bleiben – mit allen Annehmlichkeiten einschließlich Wifi. Am nächsten Tag frühstücke ich auf dem Zimmer und entlang vieler Küstenorte mit den üblichen touristischen Einrichtungen führt der Radweg abseits der Hauptverkehrsstraßen. In Lacko campiere ich an einem See, nicht weit von mir steht ein deutsches Wohnmobil. Als ich daran vorbei laufe und ich mich schon auf ein Gespräch einstelle, schließt man die Tür vor mir. Seltsame Zeiten!

Durch Wald und Flur geht es nun weiter, teilweise werden die Wege sandig und sind schwer zu befahren. Oder Pflasterstraßen-Alleen mit alten Bäumen. Abends übernachte ich auf einem mir zur Verfügung gestellten Feldbett in einer Scheune. Im Haus selbst kann ich sogar duschen und Tee und Abendbrot gibt es noch dazu.

Am nächsten Tag bin ich nach 85 Kilometern froh, von einem polnischen Ehepaar in ihr Haus aufgenommen zu werden. Solche Gastfreundschaft über Grenzen hinweg erfahre ich immer wieder auf meinen Radreisen. Bei der Abreise am folgenden Morgen stelle ich zu meiner Überraschung fest, daß der R 10 – Radweg fast am Haus vorbei weiter führt. In Wladyslawowo lasse ich in einem Radgeschäft meine Reifen „optimal“ aufpumpen und fahre dann bis Chalupy entlang endloser Strände auf holprigem Radweg. Mit dem Zug geht es dann am frühen Abend nach Reda, wo ein junges Radlerpaar mich heute aufnimmt.

Am nächsten Tag bleibt das Rad dort stehen und mit dem Zug geht es nach Danzig, dem Zentrum der geographischen und kulturellen Region der Kaschubei. Danzig ist mit seinen Werften ein wichtiger Hafenstandort und war insbesondere im 14. und 15. Jahrhundert eine bedeutende Handels- und Hansestadt. Die sehenswerte und geschichtsträchtige Stadt lohnt auf jeden Fall einen Besuch. In den 1980er Jahren war Danzig das Zentrum der oppositionellen antikommunistischen Bewegung, die in der Gewerkschaft Solidarnosc unter der Führung von Lech Walesa ihren Mittelpunkt fand. Diese spielte eine wichtige Rolle bei der Beendigung der kommunistischen Herrschaft in Polen und beeinflusste den Niedergang der kommunistischen Regime des ganzen  Ostblocks. Den Tagesabschluß bildet noch ein Kurzbesuch der Strand- und Kurpromenade von Sopot.

Von Reda aus geht es weiter durch ein dichtes Waldgebiet. Hier sehe ich am frühen Morgen sogar einenn kapitalen Hirsch. Den gewünschten Weg zu finden ist schwierig. Eine Beschilderung oft nicht vorhanden. Vor Kartuzy nutze ich zum letzten Mal die Gelegenheit in einem See zu baden. Danach muss ich auf einer Hauptstraße mit viel Verkehr fahren – ein wahrer Höllenritt. Erst ab Somonino wird es wieder ruhiger und in Ostrzyce empfängt mich die Mutter eines Radlers und versorgt mich mit allem nötigen. Abends genieße ich die besondere Stimmung am vorgelagerten See.

Ein kräftiges Frühstück gibt die nötige Kraft für die heutigen 80 Kilometer. Viel Verkehr wechselt mit einsamen Waldstücken und am Abend erreiche ich Dizewicz, wo ich direkt an einem See mein Nachtlager aufschlage. Außer Enten und Schwänen ist hier niemand zu sehen. In Czluchow hat wohl ein Mann Mitleid mit mir und schenkt mir zur Stärkung eine Miniflasche Wodka. Der Wind ist heute mein größtes Problem – mehrfach kann ich mich nur mit größter Mühe vom Straßengraben fernhalten. Jetzt fängt es auch noch an zu regnen, so dass ich mich nach einer Weile erst mal unterstellen muss. Als es nachlässt, fahre ich weiter, doch schon nach kurzer Zeit fängt es wieder an fest zu regnen. Ich frage im Regen bei zwei Häusern nach einer Übernachtung, denn Zelten kann ich bei diesem Wetter vergessen. Beim dritten Haus, einem Bauernhof, lässt man mich nach einiger Diskussion in einer offenen Garage schlafen. Zwar Steinboden, aber ich kann froh sein bei den widrigen Wetterverhältnissen überhaupt noch etwas vor Einbruch der Dunkelheit gefunden zu haben. Immerhin kann ich die nassen Klamotten im Haus über Nacht trocknen lassen und bekomme auch noch etwas zu essen. Und sogar Frühstück am nächsten Morgen.

Meine Sachen sind trocken und das ist gut so,  denn nach wenigen Kilometern auf dem Rad fängt es wieder an zu regnen. Zum Glück eine gut asphaltierte Straße durch eine Waldgegend fast ohne Autoverkehr. Gegen Mittag hört es auf zu regnen, fängt aber später immer wieder an. In Wagrowiec übernachte ich bei einem jungen Radlerpaar, das schon bis in die Mongolei geradelt ist. Ich kann am nächsten Tag auch noch dort bleiben und einen Ruhetag einlegen, während es draussen weiter regnet.

 Der Regen hat aufgehört, als ich am nächsten Tag Poznan (Posen) erreiche. Auf einem Spielplatz koche ich mir etwas, da ich nach der anstrengenden Fahrt hungrig bin. Posen ist bekannt für seine Universitäten und für die Altstadt mit den im Renaissancestil erbauten Gebäuden am Alten Markt. Zu Fuß schaue ich mir die Altstadt näher an.

Mein heutiger Dachgeber empfängt mich in seiner Wohnung, wo ich erst mal duschen kann. Danach fahren wir mit der Straßenbahn in die Innenstadt und es gibt nochmals einen kurzen Stadtrundgang mit Erläuterungen, bevor wir in einem Restaurant etwas essen. Tomasz führt mich dann in eine originelle Kneipe (mit alter Dekoration aus kommunistischen Zeiten sowie Zitaten und Sprüchen an der Wand). Hier trinken wir polnisches Bier und einige Schnäpse …

 Nach dem langen Abend folgt heute ausgerechnet die längste Tagesetappe (95 Kilometer). Vor allem auch deshalb weil ich mich mehrfach verfahre und nur mit großer Mühe den richtigen Weg aus der Stadt Posen heraus finde. Auch das Aufsuchen der Dachgeber-Adresse in Leszno kostet viel Zeit und Nerven. Bei Mateusz kann ich im Garten das Zelt aufschlagen, im Haus duschen und es gibt ein warmes Abendessen. Gestern bei der Fahrt war ich wohl etwas zu dünn angezogen, heute läuft ständig meine Nase. Die Straße bis Góra ist angenehm zu fahren und die Nebenstraßen danach erst recht. Einmal erschrecke ich förmlich, als ein Rudel Rehe in kürzester Distanz vor mir die Straße überquert. Ein weiteres Rudel sehe ich später noch. Über Scinawa und Lisowice erreiche ich kurz vor Einbruch der Dunkelheit Kunice, wo ich im Haus von Ilona und Adam Unterkunft finde. Heute ist es mehr als eine Unterkunft: ein riesiges eigenes Zimmer mit Bett, riesiges Bad, warmes Abendessen, nette Unterhaltung, Wifi. Mehr geht wirklich nicht.

Bei leichtem Nieselregen komme ich am darauf folgenden Tag nach Legnica.  Bis 1945 war Liegnitz Hauptstadt des Regierungsbezirkes Liegnitz in der preußischen Provinz Schlesien. Zur Zeit des Kalten Krieges war Legnica der wichtigste Standort der Sowjetarmee in Polen. Und bei manchen Wohnblocks fühlt man sich heute noch an diese Zeit oder sogar an die Zeit unmittelbar nach dem Krieg erinnert.  Anschließend wieder mal viel (Lkw-) Verkehr auf der Strecke bis Jawor. Dort besichtige ich die die evangelische Friedenskirche „Zum Heiligen Geist“ . Sie gehört zu den bedeutendsten Kirchenbauten in . Schlesien und steht auch auf der Welterbe-Liste der UNESCO. Von weitem wirkt sie eher wie ein Fachwerkhaus. Unter den Arkaden des schönen Rathauses esse ich zu Mittag.

Ab jetzt wird die Strecke hügeliger, in der Umgebung sind schon die tschechischen Berge zu sehen. In einem urigen Lokal in Bolkow esse ich eine Suppe und Pirogen, bevor ich zur dortigen Burg hoch laufe. Dann folgen einige Anstiege mit dem Rad und hinter Kamienna Góra kann ich in einem Dorf in einem kleinen Wohnwagen übernachten. Das ist mein Glück, denn heute Nacht prasselt der Regen auf das Dach des Wohnwagens. Hinter Lubawka verlasse ich Polen und ohne jegliche Kontrolle bin ich in Tschechien.

 Auf- und ab ist – wie ich schon von anderen Touren hier gewöhnt bin –  jetzt der Rhythmus. Hinter Trutnov beginnt eine schöne Waldlandschaft mit herrlichen Wäldern, aber auch zwei langen Anstiegen. Entlang von Apfelplantagen geht es dann bergab bis Ceska Skalice und von dort aus ist es nicht mehr weit bis Velka Jessenice. Bei Lucie und Simon werde ich warmherzig aufgenommen. Sie haben einen ähnlichen Lebensstil und Lebensauffassung wie ich, so daß wir uns sofort gut verstehen.

 Auf einsamen Wegen geht es bis Jaromer mit Resten der mittelalterlichen Stadtbefestigung und interessanten Häusern in der Altstadt. Hradec Králové liegt auf einer Höhe von 240 Metern am Zusammenfluss von Elbe und Adler (Orlice) im südwestlichen Teil der gleichnamigen Region. Ich unternehme einen Stadtrundgang und im Touristenbüro bekomme ich gutes Info- und Kartenmaterial für die Weiterfahrt.

In Pardubice (Schloß im Renaissancestil und Altstadt) folge ich dem Radweg entlang der Elbe. Da die Oberflächenstruktur aber immer schlechter wird, verlasse ich ihn bald und fahre mehr über die umliegenden Dörfer. Mit Müh und Not finde ich in Recany nad Labem auf dem Gelände eines Grundstückes eine Möglichkeit zum Zelten. Obwohl es an diesem Abend recht frisch ist, wirft man den Grill an und wir essen Würste und trinken Bier. Gegen 06.30 am Morgen baue ich das Zelt bei leichtem Regen ab. Über Kladruby nad Labem mit dem Nationalgestüt führt meine weitere Fahrt. Das Gestüt, das 1579 von Kaiser Rudolf II. zum Hofgestüt ernannt wurde, zählt zu den ältesten Gestüten Europas und wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Ich komme gerade zur rechten Zeit, als Dutzende von Pferden auf ihre Weiden getrieben werden.

 In Kolin nehme ich einen Zug und fahre bis Prag. Hier übernachte ich bei Martin, der vor einiger Zeit bei uns für ein paar Tage im Garten mitgeholfen hat. Nach dem Mittagessen in seiner Wohnung gehen wir mit einem Freund spazieren und genießen schöne Ausblicke auf die Prager Burg und die Altstadt. Abends gibt es im Haus ein „Mietertreffen“ mit Essen und Trinken bis gegen Mitternacht. Josef, der ursprünglich aus Marokko stammt, hat Tajine gekocht und Erinnerungen an meine Marokko-Tour 2013 werden wieder lebendig. Die Ausfahrt aus Prag am nächsten Tag wird zum Fiasko – mehrfach verfahre ich mich und ende auf viel befahrenen Straßen mit Steigungen. Erst ab Radotin wird es ruhiger, dafür beginnt es aber zu regnen. In Dobrichovice esse ich zu Mittag und da es weiterhin regnet, entscheide ich mich mit dem Zug weiter zu fahren. Über Béroun geht es nach Pilsen-Dobrany. Und von hier aus fahre ich dann wieder mit dem Rad. Der Regen hat aufgehört, ab und zu kommt sogar die Sonne zum Vorschein. Über Stod, Hradec und Jivlani erreiche ich erst lange nach Einbruch der Dunkelheit wieder den Ausgangspunkt meiner Reise.

 Nach 2 139 Kilometern ist auch diese Radreise mit vielen Eindrücken und Erlebnissen zu Ende gegangen.

 

Hans Jürgen Stang

 

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